Vita

In Amberg geboren und aufgewachsen, wollte ich nach dem Fachabitur unbedingt Physiotherapeutin werden. Damals konnte man das leider noch nicht an einer Fachhochschule studieren, die Ausbildungsplätze an staatlichen oder privaten Schulen waren rar gesät und mit langer Wartezeit verbunden. Um die Zeit zu überbrücken, begann ich eine Ausbildung bei einem Heilpraktiker als MFA/HPA  in Abensberg. Ohne genau zu wissen, was mich in einer Heilpraktikerpraxis erwartet, stürzte ich mich in dieses Abenteuer und stellte fest, dass ich sehr gerne mit Menschen auf diese Weise arbeitete. Nach meinen Abschlussprüfungen an der Berufschule in Regensburg und der Josef-Angerer-Schule in München, war ich noch etwa ein Jahr in der Abensberger Praxis und übernahm selbständig die Praxisorganisation und Behandlungen von Patienten. Mein Arbeitsfeld waren Physiotherapie, Hydrotherapie, Ausleitungsverfahren und Assistenz. In dieser Zeit entschied ich mich für eine Ausbildung als Heilpraktikerin, obwohl ich auch einen Ausbildungsplatz an einer Physiotherapieschule erhalten hatte.

Mein Weg führte mich nun weiter nach München an die Joesef-Angerer-Berufsfachschule, einer sehr renomierten Heilpraktikerschule. Drei Jahre intensiven Studiums lagen vor mir. Auch die nachfolgende amtsärztliche Prüfung und Zulassung zur Heilpraktikerin erhielt ich durch das Gesundheitsamt Amberg. Nach einer Assistenzzeit bei einem Arzt für Naturheilkunde in München, eröffnete ich meine Praxis in Amberg, zunächst als Homöopathin. Im Laufe der Jahre kamen viele Fachfortbildungen in der Klassischen Homöopathie und weitere psychotherapeutische Ausbildungen hinzu. Um mein Arbeitsfeld zu erweitern absolvierte ich eine mehrjährige Ausbildung als Feng Shui Beraterin, um die Wohnqualität meiner Patienten zu verbessern. In dieser Zeit wurden auch meine beiden Kinder geboren und ein Hund bereicherte unser Leben und damit auch der Beginn unseres Hundeprojektes "Kromfohrländer vom Ammenberg". Im Jahr 2022 realisierte ich meine Yogalehrerprüfung und integriere Yogatherapie seitdem in meine Praxis. Da ich in den vielen Jahren meiner Tätigkeit als Therapeutin sehr viele Lebensgeschichten mit ungelösten Traumata erfahren und viele Menschen aus toxischen Beziehungen und Umständen begleitet habe, liegt mein Fokus vor allem auf traumasensibler Arbeit. 

In Bewegung bleiben, oder in der Bewegung die Selbstwahrnehmung schulen ist eine große Leidenschaft von mir, die ich auch im Tango Argentino außerhalb der Praxis für mich selbst auslebe. Die Atmung führt in die fließende Bewegung und verbindet auf allen Ebenen.